VNG
Technische Daten
Die Computertechnologie bietet sich geradezu an, aufwendige Auswertungen in der Nystagmografie wesentlich zu erleichtern. Das eVNG wird hierfür über die USB 2.0 Schnittstelle an einen PC oder Notebook angeschlossen. Der hochspezifische Algorithmus ist in der Lage, die Pupille im Augenbild zu erkennen und zu parametrisieren. Auch geschminkte Augen können vermessen werden. Die Augenbewegung wird automatisch dargestellt und ausgewertet. Das Anwendungsprogramm basiert auf einer Patientendatenbank, die alle zusammengehörenden Daten wie Patientenbasisdaten, untersuchungsspezifische Daten und Testdaten enthält und auf Knopfdruck dem Benutzer zur Verfügung stellt. Es analysiert die Testdaten selbständig und stellt sie zusammen mit dem Videobild des Patientenauges auf einem Monitor dar. Das Programm ermöglicht in der Basisversion Tests für Spontannystagmus und Kalorik, sowie Lage-Lagerungs-Prüfung. Eine Erweiterung um Sakadik, optokinetische und Drehstuhltests ist jederzeit möglich.
Die Kombi-Videomaske kann wahlweise für Untersuchungen in Dunkelheit und zur visuellen Stimulation eingesetzt werden. Die Methode eignet sich auch für Ableitungen in einem nicht vollständig abgedunkelten Raum, da die Konstruktion der Videomaske selbst als Dunkelkammer wirkt. Die Kombi-Videomaske ist fokussierbar und lässt sich individuell sowohl horizontal als auch vertikal auf den Augenabstand des Patienten einstellen.
PC oder Laptop ab Intel Core i3 Prozessor 2,2 GHz und 2 freien USB Anschlüssen gem. EN 60601-1
2 GB Arbeitsspeicher, Grafikkarte 1 GB, Windows 7 / 8 / 10 (32/ 64 Bit)
» Echtzeitbild der Augen »
» Verbesserter Bildverarbeitungsalgorithmus (auch mit Make-up) »
» Automatische Nystagmuserkennung »
» Berechnung aller relevanten Parameter »
» binoculare Auswertung von 100 Bilder/s (pro Kanal) »
» Vollautomatische Prüfabläufe »
» Stabile Videobrille mit Abdeckung »
» Weiches Kissen für eine optimale und bequeme Passform »
» Detaillierter Ergebnisausdruck »
» Keine andere benötigte Computerhardware »
» Auf Anfrage eHIT und eVNG in einem System »